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Marketingtrend
Steigende Bedeutung von Sprach-SEO: Websites für sprachgesteuerte Suchanfragen optimieren
Die Bedeutung von sprachbasiertem SEO für Websites nimmt stetig zu, da immer mehr Menschen sprachgesteuerte Suchanfragen nutzen, sei es über Smartphones, Smart Speaker, Smartwatches oder Anwendungen im Fahrzeug.
Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung liegt in der verstärkten Optimierung für natürlichere Suchanfragen per Spracheingabe
Im Unterschied zu eher kryptischen Google-Suchanfragen suchen Menschen bei der Nutzung von Sprachassistenten deutlich „natürlicher“ und spezifizieren ihre Frage oder Suchanfrage viel genauer.
Suchmaschinenoptimierte Websites weisen oftmals eine zu unnatürliche und nicht nutzerzentrierte Sprache auf. Der Fokus auf Keywords und SEO-Techniken führt häufig dazu, dass Texte weniger flüssig und authentisch wirken. Dies kann die Nutzererfahrung negativ beeinflussen, da Inhalte eher für Suchmaschinen als für echte Menschen geschrieben werden.
Inhalt und Struktur von Websites sollten daher so optimiert werden, dass sie auch für sprachbasierte Suchanfragen relevant sind. Dies bedeutet, dass natürlichere und konversationsähnliche Keywords verwendet werden sollten, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Website in den Suchergebnissen erscheint.
Außerdem ist die Anpassung an lokale Suchanfragen wichtig, da viele sprachbasierte Suchanfragen nach lokalen Informationen suchen. Durch die Optimierung für sprachbasiertes SEO können Websites ihre Sichtbarkeit und Reichweite verbessern und letztendlich mehr organischen Traffic generieren.
Darauf sollte geachtet werden:
- Natürliche Sprachmuster verwenden
- Long-Tail-Keywords einbeziehen
- Frage-Antwort-Inhalte erstellen
- Lokale SEO-Optimierung berücksichtigen
- Strukturierte Daten verwenden
- Featured Snippets anstreben
- Mobile Nutzerfreundlichkeit sicherstellen
- Sprachassistenten kompatibel machen
Diese Entwicklung ist zu begrüßen, da sie den Trend zu stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen zugeschnittenen Inhalten fördern wird. Während das Thema „User-centered Design“ schon länger im Fokus steht, besteht insbesondere im Bereich des Text-Contents noch Nachholbedarf.